Heute möchte ich dir erzählen, wie die Tierkommunikation den Weg in mein Leben fand.

Ende 2003 erkrankten meine Pferde an sehr starkem Durchfall. Wie sich später herausstellte, war der Auslöser ein Antibiotikum, dass sie kurz zuvor wegen eines leichten Infektes erhalten hatten.

Anfang Januar 2004 spitzte sich die Lage so zu, dass beide Pferde in die Klinik kamen.

Nach 2 Wochen dort erhielt ich einen Anruf vom Klinikleiter, dass mein Wallach „Pferd“ nun am Tropf hinge und per Nasenschlundsonde ernährt würde. Sein Zustand hatte sich nochmal dramatisch verschlechtert, so dass der Tierarzt. mir nahe legte, dass ich mich damit anfreunden sollte, ihn am nächsten Tag zu erlösen, sollte sich keine Besserung einstellen.

Mein Mann hatte an diesem Tag Geburtstag und unsere ganze Familie war zum feiern da. Kurzerhand fuhr die ganze Geburtstagsgesellschaft in die Klinik. Wir alle sagten Pferd, wie sehr wir ihn lieben und wie sehr wir hoffen, er würde wieder gesund werden.

Am nächsten Tag rief der Klinikleiter an und sagte, er hätte es nicht für möglich gehalten, aber „der Motor sei wieder angesprungen“ und Pferd würde es besser gehen.

Ab dem Tag sind mein Mann und ich jeden Tag nach der Arbeit die 1,5 Stunden in die Klinik gefahren, um die Pferde zu besuchen und ihnen gut zuzureden.


Den Pferden ging es nun wieder besser, aber trotzdem war der Durchfall noch stark. So beschlossen wir nach 5 Wochen gemeinsam mit dem Klinikleiter, die Pferde in eine andere Klinik zu verlegen, wo es einen Facharzt für dieses Gebiet gab.

In der Klinik standen die Pferde weitere 3 Wochen. Es wurde schulmedizinisch alles versucht und es wurden Darmproben entnommen.

Die Pferde wurden dann mit der Diagnose entlassen, dass der Darm unheilbar erkrankt sein. Sämtliche versuche, die Darmflora wieder aufzubauen schlugen fehl und ich bekam die Pferde mit nach Hause, um ihnen noch eine paar nette Wochen zu ermöglichen, aber dann sollte ich mich langsam mit dem Gedanken an freunden, sie einzuschläfern. In dieser Zeit habe ich wahnsinnig viele Tränen geweint.


Kurze Zeit später brachte mir eine Kollegin einen Flyer aus ihrer Reikigruppe mit. Darin wurde für einen Tierkommunikationskurs ganz in meiner Nähe geworben. Mein erster Gedanke war: Was für ein Blödsinn! Mein Verstand hielt mir einen Vortrag darüber, warum das nicht gehen kann. Telepathie mit Tieren. So ein Quatsch!

Aber irgendetwas hielt mich davon ab, den Flyer wegzuwerfen. Er lag bei mir in der Küche und er ließ mir keine Ruhe. Also bestellte ich mir erst einmal ein Buch über Tierkommunikation. Dann meldete ich mich doch für den Kurs an. Und dann hat der Kurs mich umgehauen. Es war wie nach Hause kommen. Ich war wirklich überrascht, wie wahnsinnig viel von dem stimmte, was die Hündin mit der wir kommunizierten mir erzählte.

Dieser Kurs veränderte mein Leben grundlegend. Meine Seele tanzte, hüpfte und sang: Jaaa, genau dafür bin ich hier!


Auf einem Übungskurs ein paar Wochen später, wollte die Gruppe dann mit unserem Salukirüden „Kleiner“ reden. Alle teilten mir ihre Ergebnisse mit, und wir freuten uns, wie erfolgreich alle kommuniziert hatten. Ganz zum Schluss war eine Frau dran, die ich auf diesem Kurs kennengelernt hatte, die allerdings nicht von meinen Pferden wusste. Sie sagte mir, Kleiner hätte sie zu meinen Pferden geschickt, um mit denen zu reden. Kleiner wusste irgendwie, dass sie Heilpraktikerin war und helfen könnte. Sie konnte mir ganz genau erklären, was meine Pferde hatten, wie es ihnen ging und das beste: sie hatte mit den Pferden Medikamente abgesprochen.

Ich konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten. Total aufgelöst fuhr ich an diesem Tag nach Hause. Am nächsten Tag besorgte ich die homöopathischen Medikamente.

Und ein paar Tage später traute mich meinen Augen kaum. Als ich morgens den Stall betrat, fiel mir als erstes auf, dass es nicht mehr so stank. Der üble, kranke Geruch war weg. Als ich über die Stallwand linste, bracht ich wieder einmal in Tränen aus. In Freudentränen. Da lagen mehrere wohlgeformte Haufen Pferdeäpfel in der Späne. Ich habe mich noch nie dermaßen über einen Haufen Scheiße gefreut :-)

Pferd lebt immer noch glücklich und gesund bei mir. Seine Haflingerfreundin Mello hatte noch ein paar schöne und ebenfalls gesunde Jahre bei mir, ist mittlerweile aber verstorben.


Seit 2005 bin ich nun selber ausgebildete Tierkommunikatorin nach Penelope Smith. Ich habe mich sehr umfangreich in schamanischen Heiltechniken ausbilden lassen und unterrichte mittlerweile sowohl Tierkommunikation als auch schamanische Heiltechniken.

Um dafür ausreichend Platz in meinem Leben zu haben, habe ich nun sogar meinen lebenslänglichen Beamtenstatus aufgegeben und bin sehr glücklich mit dieser Entscheidung.


Wenn du nun auch Lust bekommen hast, einen Tierkommunikationskurs zu besuchen, freue ich mich auf deine Anmeldung.

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Kommentare: 2
  • #1

    Wildes Schanupp (Montag, 20 Juli 2015 19:31)

    Liebe Indra,
    es überrascht mich immer wieder, auf welch wundersame Weise die Tierkommunikation in unsere Leben gelangt. Du hast Eure Geschichte, von Dir, Mello und Pferd so wundervoll beschrieben, alles läuft wie ein Film vor meinem geistigen Auge ab. Da liefen sie wieder, die Tränen - weil ich mitfühlen konnte, aber auch mitlachen. Mein Lieblingssatz: "Ich habe mich noch nie dermaßen über einen Haufen Scheiße gefreut!"
    Wie schön, dass es DICH gibt!
    Liebe Grüße von Claudi

  • #2

    Sabine Röpke (Donnerstag, 14 April 2016 19:28)

    Hallo Indra...Ich hoffe..Ich darf DU sagen. Ich bin in Sorge um meinen Hund SAM. Seit 19.1. ist er ausgebüxt. Er hat versucht heim zu kommen...wurde aber von netten Helfern daran gehindert..Sie haben versucht ihn zu fangen...etliche davon...und ein ANGSTHUND nimmt dann REIßAUS. Er ist inzwischen 45 km abgewandert. Wie es scheint,, möchte er heim..Er wurde angeblich auch schon in unserem Heimatort wieder gesichtet. Aber eben nicht von mir. Mein Gefühl ist nicht voll dahinter. Deshalb möchte ich dich bitten..Kontakt mit ihm aufzunehmen...Damit ich einen Ort finde..Ich fühle, er möchte heim zu mir und seiner Mutter und seinen anderen tierischen Freunden. Er war 4 Monate bei uns, als er weglief, mehr versehentlich..Weil ihn etwas erschreckte. Wir hatten enorme Fortschritte gemacht bis dahin. Wir lieben ihn über alles ...
    Und zum 2. möchte ich dir sagen, dass ich die Tierkommunikation lernen möchte. Mit meiner Einstellung und meinem Vorleben weiß ich, dass ich dazu ausgesucht bin und es kann. Ich würde dir das gerne in einem Gespräch erläutern. ..Liebe Grüße und ich erwarte gerne deine baldige Antwort. Sabine Röpke aus Eutin 0157 77 20 66 84.
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