Wenn ich im alltäglichen Leben gefragt werde, was ich beruflich mache, ruft die Antwort sehr unterschiedliche Reaktionen hervor. Tierkommunikation. Haben die meisten Menschen noch nie gehört. Deshalb fragen viele nach, was das denn genau ist. Wenn ich dann anfange zu erklären, sehe ich spätestens bei dem Wort Telepathie bei vielen, wie sie überlegen, ob ich möglicherweise aus einer geschlossenen Anstalt entwischt bin.
Zum Glück bin ich es aus meiner Zeit als Finanzbeamtin, schon gewohnt, nicht gerade begeisterte Reaktionen auf den Beruf zu erhalten :-) Wobei es ja doch noch ein kleiner Unterschied ist. An Steuern glauben die Leute, an Telepathie weniger...
Innerlich bringt mich aber der Gesichtsausdruck der Leute sehr zum schmunzeln, die meine Töchter fragen, was die Mama denn beruflich macht und sie antworten: „Die redet mit Tieren“
Da sind Sie bestimmt gut im zuhören!
Natürlich bin ich gut im Zuhören. Um genau verstehen zu können, worum es dem Menschen geht bei seinen Fragen ans Tier. Und auch beim Tier bin ich gut im Zuhören. Ich lausche sehr genau auf die Untertöne und Gefühle, die ein Tier bei einer Antwort auf eine Frage mitsendet. Aber das meinen Leute bei dieser Frage nicht. Nach der Frage „Aber da geht es doch auch viel um zuhören, oder?“ erklären sie dann, dass sie meinen, ich würde mir die Antworten der Tiere aus dem zusammenbasteln, was die Tierbesitzer mir vorher über ihr Tier erzählt haben. Vielen Menschen fällt die Vorstellung, dass Telepathie funktioniert, einfach total schwer und sie versuchen, sich logisch zu erklären, wie meine Arbeit wohl funktionert.
Telepathie- Was ist das und wie funktioniert das?
Telepathie bedeutet so viel wie „Fühlen über eine Distanz“. Wissenschaftler wie der britische Biologe und Autor Rupert Sheldrake haben Telepathie mittlerweile längst nachgewiesen. Telepathische Kommunikation ist umfangreicher als verbale Kommunikation. Wenn ich einem Tier telepathisch eine Frage stelle, kann die Antwort unterschiedliche Formen annehmen. Es kann sein, dass sich sie in meinem Kopf „höre“. Es kann sein, dass ich vom Tier Bilder gezeigt bekomme, dass das Tier mir einen Geruch übermittelt oder dass ganz einfach Wissen übertragen wird. Oder alles zusammen. Als wenn eine riesiege Datei einfach verschoben wird. Vom Tier zu mir. Mit ganz vielschichtigen Antworten zu einer Frage. Innerhalb von sekundenbruchteilen.
Mit Tieren sprechen
Aber nicht nur die Telepathie, bringt die Leute manchmal an den Rand ihrer Vorstellungskraft. Manchen Menschen fällt es schon schwer, Tieren eigene Gedanken und Gefühle zuzugestehen. Spektakuläre oder "übersinnliche" Geschichten können viele Menschen über Tiere erzählen. Oft sind sie dann erstaunt, was die Tiere leisten können und fragen sich, wie sie das wohl geschafft haben.
Obwohl sich schon viel in der Wahrnehmung der Tiere in unserer Gesellschaft tut, habe ich trotzdem oft noch den Eindruck, dass Tieren immer noch unterstellt wird, nur ihren Instinkten unterworfen zu sein, und sonst nicht groß denken und fühlen zu können
Wie schafft es eine Kuh, ein Kälbchen beim Bauern abzuliefern, und das andere im Gebüsch auf der Wiese zu verstecken wie ich kürzlich in einem Bericht einer Tierärztin im Internet las. Was für Gedanken sich dieses schlaue Wesen gemacht haben muss, wohl wissend die Geburt nicht vorm Landwirt verstecken zu können. Ein Kind zu opfern und abzugeben um wenigstens eins verstecken und aufziehen zu können. Wie unendlich traurig, dass sie aufgeflogen ist, und ihr das zweite Kind auch genommen wurde.....
Die Antwort ist ganz einfach:
Tiere haben genau das gleiche Bewusstsein wie wir. Sie empfinden Liebe, Trauer, Schmerz, Freude, Leidenschaft, Begeisterung, machen sich Sorgen und vieles mehr. Genauso wie wir. Der einzige Unterschied ist, dass sie unsere verbale Sprache nicht sprechen können. Sie haben wie wir Freunde und Feinde, erzählen sich Geschichten und Witze und unterhalten sich manchmal darüber, was für komische Angewohnheiten ihre Menschen haben.
Tiergespräch- So läuft es ab
Wenn ich ein Tiergespräch habe, weiß ich vorher meistens nichts über die Geschichte des Tieres. Am liebsten starte ich total unwissend in so ein Gespräch :-) Ich lasse mir zu Beginn eine handvoll Infos geben:
-Wie heißt das Tier?
-Wie alt ist es?
-Wie sieht es aus?
-Wie lange lebt es schon bei seinem Menschen?
-Wer gehört noch zur Familie?
Dann nehme ich Kontakt zum Tier auf. Ich stelle mich dem Tier vor und nehme mir Zeit um zu erfassen, wie das Tier ist. Wie ist sein Wesen? Wie geht es ihm im Moment des Gesprächs und in der letzen Zeit? Mental und körperlich? All das teile ich dem zum Tier gehörenden Menschen mit. Und das ist der wichtigste Moment das Gesprächs, denn der Mensch erkennt nun sein Tier. Oft sind die Leute überrascht, dass ich ihr Tier so genau beschreiben kann, obwohl sie mir ja noch gar nichts über es erzählt haben. Manchmal spreche ich schon Dinge an, die sie sich als Fragen notiert haben. Dann stellen die Tierbesitzer ihre Fragen ans Tier. Und auch da höre ich sehr oft: "Das habe ich schon vermutet" oder "Das Gefühl hatte ich auch schon". Das liegt daran, dass man sein Tier einfach sehr gut kennt, und oftmals schon das richtige Gefühl hat, und sich nur nicht traut, dem auch zu vertrauen. Und dann merkt man auch, wenn die Tierkommunikatorin murks erzählen würde, den sie sich zusammengebastelt hat....
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